Die Ravensburger Traveller-Serie
 
Spiele in einheitlichem, handlichen Kleinformat
  besonders praktisch für die Reise
  oder als originelles Mitbringsel
Spielmaterial meist aus stabilem Kunststoff  
  Spiele für geschickte Taktiker
rasches Erkennen der Spielsituation  
  vorausschauende Berechnung
  viele 2-Personen-Spiele  
  für Leute, die Spaß am Denken haben!!



Mit diesen Schlagworten wird jede der Spielanleitungen eingeleitet. Das erste, das einheitliche, handliche Kleinformat, ist nur bedingt richtig, denn es gibt zwei verschieden Schachtelformate mit nur geringem Maßunterschied (L x B x H in mm):

flache Ausgabe: 202 x 202 x 28
dicke Ausgabe: 190 x 190 x 36

In diesen Schachtelformaten sind zwar noch viele andere Titel erschienen, vor und auch nach dem Erscheinen der Logo -Serie, sie gehören aber nicht zu dieser Serie, weil sie nicht das Traveller-Logo besitzen. Nach unserem Wissensstand ist über die Traveller-Serie bisher noch nie in Spiele-Zeitschriften zusammenhängend geschrieben worden. Über einzelne Titel wurde hier und da berichtet, wurden Kritiken oder Beschreibungen veröffentlicht, aber die komplette Serie ist noch nicht vorgestellt worden. Wir versuchen, alle wichtigen Informationen wie Titel, Autor, Artikel-Nummer, Erscheinungsjahr in einer tabellarischen Übersicht, sortiert nach den Art.-Nr., zusammenzustellen. Danach werden die Spiele noch in Wort und Bild mit mehr oder weniger umfangreichen Beschreibungen vorgestellt.

Viele der in dieser Serie erschienen Spiele sind hier erstmals erschienen und haben auch nicht das Glück gehabt, eine Wiederauflage zu erhalten. Da es sich bei diesen Spielen zum Teil um excellente Spielideen handelt, sollten sie in jede gute Spielesammlung gehören. Da die Spiele dieser Serie seit langem nicht mehr im Handel erhältlich sind, sollte jeder Interessent einmal in unsere  Gesamtliste reinschauen mit dem Suchbegriff: STRG+F und dann "Trav." eingeben. Hier gibt es noch einige dieser Spiele zu erwerben.

Da alle Traveller-Spiele aufeinander folgende Art.-Nrn. besitzen, ist in der tabellarischen Übersicht nur die jeweils dreistellige Unterscheidungsnummer aufgeführt. Die vollständige Art.-Nr. beginnt immer mit   602-5-...   (Unterscheidungsnummer).

Art.-Nr.
Titel
Pers.
Erscheinungsjahr
Autor
Bemerkungen
flach
dick
flach
dick
300 300/5 Reversi 2 1972 1974 Levis Watermann zahlreiche andere Aufmachungen und auch andere Titel, z.B. "Othello"
301 301/3 Isola 2 1972 1974 Bernd Kienitz später auch in anderer Aufmachung
302   3 x 16 1-4 1973      
303 303/x Banda 1-2 1973 1974 Alex Randolph  
304   Bon Voyage 2-4 1973 1978   Art.-Nr. der dicken Ausgabe: 999-5-083/8
305 305/6 Quadrata 2-4 1973 1973 Karl-Friedrich Maier Von der flachen Ausgabe gibt es zwei Varianten: Sie unterscheiden sich auf einer Schmalseite durch vier bzw. fünf Punkte.
306 306/4 Schaska 2 1973 1974 Emil Gatti  
307 307/2 Go + Gobang 2 1973 1974 Klassiker  
  308/0 Domicolor 2-8   1974 Liora Yanei  
  309/9 Miracle 1   1974 Martin Michalski  
  310/2 Traveller Memory 2-10   1974 Heinrich Hurter  
  311/0 Hepta 2   1974 Alex Randolph Auch erschienen unter dem Titel "Magic 7" bei Arxon, neu erschienen in der Sammlung "Die Drei" bei franjos
  312/9 Sogo 2   1974   später in anderer Aufmachung wieder erschienen
  313/7 Peggino 2   1975 L.W. Bones alias: Alex Randolph, neu erschienen in der Sammlung "Die Drei" bei franjos
  314/5 Wörterklauer 2   1975 Alex Randolph blaue Schachtel
später auch erschienen unter dem Titel "Jago" bei Spear
  314/5 Wörterklauer 2   1978 Alex Randolph braune Schachtel
  315/3 Tri-o-tri-x 2   1976 Klassiker  
  316/1 Racko 2-4   1976   vorher wie nachher in anderer Aufmachung erschienen
  317/x Tangram 1   1976 Klassiker  
  318            
  319/6 Alcazar 2   1978 Martin Davison  
  320            
  321/8 Über Bord–Over Board 2   1977 Alex Randolph  
ein wenig Statisktik: 22 Art.-Nrn., aber nur 20 Titel
  8 flache Ausgaben, davon auch 6 in dick
12 dicke Ausgaben, ein Titel in zwei Ausgaben (Wörterklauer)
13 Autoren-Spiele, davon 5 x Alex Randolph
  3 Klassiker
  4 ohne Angaben
10 Titel früher oder später, in anderen Ausgaben oder unter anderem Namen wieder erschienen
10 Titel hier erstmals veröffentlicht
  6 Titel sind (auch) für 1 Person gedacht
12 Titel für 2 Personen
  6 Titel für mehrere Personen



Jetzt aber endlich zu den Spielen:



flache Ausgabe reversi

Darf zu den "Klassikern" unter den Brettspielen gezählt werden. Das Spiel wurde im Jahre 1988 von dem Engländer Levis Waterman erfunden und in London veröffentlicht. Die erste deutsche Version erschien als Ravensburger Spiel im Jahre 1907.

Gespielt wird auf den 64 runden Spielfeldern. Jeder Spieler erhält zu Beginn 32 der zweifarbigen Spielsteine. Ein Spieler setzt mit der roten Seite der Steine, der andere mit der grünen Seite. Die Spielsteine können durch die Vertiefungen im Spielplan nicht verrutschen. Zu Beginn werden je 2 rote und 2 grüne Spielsteine auf die vier mittleren Spielfelder gelegt (Abb. 1). Dann wird abwechselnd nur noch ein Stein gesetzt und zwar so, dass er einen oder mehrere in einer geraden, zusammenhängenden Reihe liegenden Steine des Gegners einschließt. Diese Steine werden dann umgedreht und dadurch zu eigenen Steinen (Abb. 2).

isola

Der Name dieses Spieles kommt von "Insel" oder von "isolieren". Damit ist auch schon gesagt, um was es bei diesem Spiel geht: Man versucht, dem Gegner soviel "Land" wegzunehmen, dass er "isoliert", bewegungsunfähig auf einer "Insel" steht. Diese Spielform ist ganz neu, sie wurde hier erstmals veröffentlicht.

Zu Beginn des Spiels werden die 46 hölzernen Spielsteine auf das Gitterraster des Spielfeldes verteilt, die beiden Spielfiguren stehen sich in den Ausgangsfeldern gegenüber (Abb. 1). Nun ziehen die Spieler abwechselnd ihre Figur jeweils einen Schritt weiter, in jede beliebige Richtung, und entfernen anschließend einen beliebigen unbesetzten Spielstein mit dem Ziel, den Gegner so zu behindern und einzukreisen, dass dieser auf einem Stein isoliert, d.h. bewegungsunfähig ist (Abb. 2).

dicke Ausgabe
3 x 16

ist ein Zahlenlegespiel, das schon zur Jahrhundertwende zu den beliebtesten Familienspielen zählte. Unter dem Titel "Nümmerchen" oder "Dreisechzehn" erschien es 1894 erstmals als Ravensburger Spiel.

Der Spielgedanke besteht darin, aus drei horizontalen Zahlenreihen von 1 bis 16 durch willkürliches Ziehen von Zahlenplättchen wieder drei horizontale Reihen in aufsteigender Zahlenfolge zu bilden. Dazu dürfen nur fünf senkrechte Hilfsreihen gebildet werden, die in absteigender, nicht kontinuierlicher Zahlenfolge aufzubauen sind. Wer sich in der heutigen Spielewelt auskennt, bekommt direkt Assoziationen zum Spiel "Take it easy". Alle Spieler haben die gleiche Materialbasis, für alle Spieler werden die gleichen Zahlenplättchen gezogen, und doch werden alle Spieler die Hilfsreihen anders aufbauen, weil sie hoffen, dadurch zu gewinnen.

flache Ausgabe
banda

Ist wieder eines der 2-Personen-Spiele, die es in sich haben. Man kann es zwar auch alleine spielen, doch der Wettkampf verlangt in diesem hier erstmals erschienenen Spiel immer wieder höchste Konzentration und Aufmerksamkeit.  Der Zufall ist völlig ausgeschaltet. Die Regeln sind denkbar einfach und doch ist es sehr schwer, zu gewinnen.

flache Ausgabe

Auf allen Spielsteinen sind Teilstücke eines langen, grünen Bandes dargestellt. Ziel des Spieles ist es, diese Teile so zusammen zu führen, dass sich ein durchgehendes, geschlossenes Band ergibt. An diesem Ziel arbeiten beide Spieler gemeinsam. Wem es aber gelingt, den letzten, verbindenden Stein eines beliebig langen Bandes zu legen, der gewinnt das Spiel.

flache Ausgabe dicke Ausgabe
bon voyage

ist ein "Post- und Reisespiel", d.h. Würfelspiel, für 2 - 4 Personen. Auszug aus der Spielanleitung:

"Jedes Mitglied erhält 30 Marken und zahlt 12 davon in die Kasse, und versieht sich mit einer kleinen, hölzernen und aufrecht stehenden Figur, womit er sein jedesmaliges Feld besetzt, und welche Passagier genannt wird."

So geht es in altdeutscher Syterlinschrift und in eben diesem Sprachgebrauch weiter. Das Spiel läuft ab wie ein Gänsespiel, mit besonderen Ereignissen auf verschiedenen Feldern. Gewonnen hat, wer als erster das letzte Feld Nr. 83 mit genauem Wurf erreicht.

flache Ausgabe

flache Ausgabe
quadrata

ist ein hier erstmals erschienenes Spiel. In einer ungewöhnlichen Mischung von Würfelglück und Strategie verlangt jeder Wurf eine neue Entscheidung. Ziel des Spieles ist es, das Quadrat auf der eigenen Legetafel mit den durch Würfeln gewonnenen Legeformen ganz auszufüllen und dabei eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen. Da jede Legeform in der Endwertung - unabhängig von ihrer Augenzahl - nur einen Punkt zählt, müssen die Spieler versuchen, die Quadrate mit möglichst vielen kleinen Legeformen zu füllen.

Der Vorrat an Legeformen ist begrenzt, sie werden nach Vorgabe eines Würfelwurfes "bewegt". Und genau bei diesem "Bewegen" kommt die Strategie zum Zuge, denn das "Bewegen" geht hin und her, rein und raus, bis hin zum "Rauben" bei den Mitspielern, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind. Sieger ist der Spieler, der seine Legeform als erster gefüllt hat.

schaska

ist wiederum ein hier erstmals erscheinendes und wieder ein ganz tolles 2-Personen-Spiel. Es vereint auf glückliche Weise neuartige Spielelemente mit klassischen Spielformen. Der Plan wird durch austauschbare Teile vor jeder Partie verändert. Die geschickte Platzierung eigener und die überlegte Verwendung gegnerischer Figuren entscheidet über Sieg oder Niederlage, Glück ist völlig ausgeschlossen.

Die Figuren ziehen entsprechend den auf der Spielbahn aufgedruckten Punkten. Eigene und gegnerische Figuren werden übersprungen und die besetzten Felder nicht mitgezählt. Es geht vorwärts, aufeinander zu, kann aber auch durch die roten Felder wieder rückwärts gehen. Wem es zuerst gelingt, das gegnerische Startfeld mit allen eigenen Figuren zu erreichen, gewinnt das Spiel.

flache Ausgabe
flache Ausgabe  go + gobang

ist eines der drei Klassiker dieser Spieleserie. Es gilt als das meistgespielte Brettspiel der Welt. An dieser Stelle mehr über dieses Spiel zu sagen würde entweder diesen Rahmen sprengen oder dem Spiel in keinster Weise gerecht werden. Entweder man liebt und spielt es, oder eben nicht.

domicolor

Ist ein spannendes Legespiel mit der Besonderheit der neuartigen und originell gestalteten Legeformen, aus denen bei jeder Partie andere reizvolle Gebilde entstehen.

Jeder Spieler versucht, seine Spielsteine nach Domino-Art sobald wie möglich abzulegen. Dabei müssen stets zwei Farben passend angelegt werden. Die Steine dürfen nur mit den Kanten aneinander gelegt, sie dürfen nicht ineinander gelegt werden. Die Spielsteine tragen einen Punktwert, der abhängig ist von der Grundwerten der Farben. Diese Werte werden als Summe dem jeweiligen Spieler als Minuspunkte angeschrieben, wenn ein Spieler seine letzte Legeform abgelegt hat. Wer nach einer zuvor vereinbarten Anzahl von Spielrunden die geringste Punktzahl erreicht hat, gewinnt das Spiel.

dicke Ausgabe

miracle

Ist ein Trickkartenspiel, das 20 verblüffende Kartentricks ermöglicht, ohne großartige Fingerfertigkeit beherrschen zu müssen und nur wenig Übung erfordert.

dicke Ausgabe traveller memory

Bei diesem Memory wurden ausschließlich Motive verwendet, die der weltberühmte amerikanische Künstler und Architekt CHARLES EAMES extra für dieses Spiel gestaltet hat. Bei der Auswahl wurde darauf geachtet, dem Spiel einen Schwierigkeitsgrad zu verleihen, der auch dem Anspruch eines Erwachsenenspieles gerecht wird.

dicke Ausgabe hepta

ist wieder eines der hervorragenden 2-Personen-Spiele, die aus der Ideenküche von Alex Randolph stammen. Der Zufall ist ausgeschlossen, allein Konzentration und taktische Überlegungen entscheiden. Die Spieler haben gleich viele, aber unterschiedlich geformte Legeformen, die sie versuchen, möglichst alle auf dem Spielplan abzulegen. Gewonnen hat der Spieler, der die meisten Legeformen ablegen konnte.

Auf der farbigen Spielplanseite sind außerdem mit den 14 Legeformen 7 verschiedene Puzzle mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad als Solitärspiel möglich.

Über den Spielablauf von Memory braucht wohl nichts weiter ausgeführt zu werden.

sogo

geht auf klassische Strategiespiele zurück, die z.B. als das japanische "Gobang" und in den angelsächsischen Ländern als "Tic-Tac-Toe" von alters her äußerst beliebt sind. Die entscheidende Erweiterung bei Sogo ist das Spiel in der dritten Dimension, das völlig neue und reizvolle strategische Möglichkeiten eröffnet. Ziel bei diesem Spiel ist es, in einer der 6 möglichen Richtungen als erster eine Viererreihe mit seinen Kugeln gebildet zu haben.

dicke Ausgabe
dicke Ausgabe dicke Ausgabe peggino

Ist ein weiteres strategisches Legespiel für zwei Personen aus der Feder von Alex Randolph, hier unter dem Pseudonym von L. W. Bones. Bei diesem Spiel denkt man gerne etwas gründlicher nach, denn der Zufall ist für den Spielausgang völlig ausgeschlossen. Die gelochten Karten werden auf dem Spielbrett so über 7 zuvor willkürlich verteilte Stifte gesteckt, dass durch jedes Loch ein Stift stößt. Beide Spieler verwenden dazu den selben Kartenstoß, der eine von oben mit der gelben Seite, der andere umgedreht von unten mit der blauen Seite. Es geht darum, mit der eigenen Farbe möglichst viel Gebiet abzudecken. Die Karten dürfen sich teilweise oder auch vollständig überdecken, müssen aber in jedem Loch einen Stift haben. Das Spiel endet, wenn die Karten aufgebraucht sind oder wenn keine Stifte mehr gesteckt werden können.

Außerdem ist peggino ein besonders reizvolles Geduldsspiel, bei dem es darauf ankommt, das gesamte Spielfeld abzudecken und dabei noch möglichst viele Stifte zu stecken. 39 Stifte ist relativ einfach, 40 ist schwierig und 41 gar sehr schwer.

Wörterklauer

Die beiden Ausgaben von Wörterklauer unterscheiden sich nicht nur in ihrer äußeren Aufmachung und Farbgebung, vielmehr ist die spätere, braune Ausgabe, durch eine Zeitbeschränkung mittels Sanduhr leicht verändert und damit noch schwieriger geworden.

Bei diesem vertrackten Kreuzwortspiel geht es mit jedem Zug um Sieg oder Niederlage. Der Zufall spielt ein wenig mit (beim Ziehen der Buchstaben), aber entscheidend ist die Findigkeit der Spieler.

Die Buchstabensteine zeigen auf beiden Seiten den gleichen Buchstaben, jedoch auf verschiedenfarbigem Farbgrund - orange und grün. Bei jedem Zug geht es darum, möglichst viele Steine auf dem Brett unterzubringen. Wenn man durch Hinzufügen und Austauschen von Buchstaben ein Wort des Gegners in Form und Bedeutung ändern kann, darf man es klauen, d.h. alle Buchstaben dieses Wortes umdrehen, so dass sie nun die eigene Farbe zeigen.

Das Spiel ist zu Ende, wenn es einem Spieler mit seinem Zug nicht mehr gelungen ist, in seiner Farbe wenigstens einen Buchstaben mehr auf das Brett zu bringen, als in der Farbe des Gegners auf dem Brett verblieben sind.

dicke Ausgabe

dicke Ausgabe
dicke Ausgabe

dicke Ausgabe

racko

Die Regeln von Racko sind so einleuchtend und einfach, dass das Spiel immer und für jedes Alter zu sehr unterhaltsamen und spannenden Spielrunden führt. Die Verwandtschaft mit Rommé unterstützt das Vergnügen an den neuartigen Zügen dieses Spiels. Die Racko-Karten sind von 1 bis 60 durchnummeriert. Die Spieler haben zu Beginn in ihren Kartenhaltern eine zufällige und ungeordnete Kartenfolge vor sich. Im Verlauf des Spiels tauscht man diese Karten ständig aus, in dem man (wie beim Rommé) neue Karten vom Kartenstoß zieht und unpassende Karten abwirft. Die Kartenfolge soll dabei so geordnet werden, dass die Zahlenwerte durchgehend, nicht zwingend aufeinanderfolgend, von niedrig bis hoch ansteigen. Wer als erstes eine solche Kartenfolge erreicht, hat das Spiel gewonnen.

tri-o tri-x

Die dem Spiel zugrunde liegende klassische Spielform Tic-Tac-Toe ist besonders als Schreibspiel seit vielen Generationen unter den verschiedensten Bezeichnungen bekannt. Bei tri-o tri-x ist der Spielplan in 3 x 3 große Spielfelder, und diese nochmals in 3 x 3 kleine Felder eingeteilt. Auf diesen kleinen Feldern wird mit den jeweils 20 kleinen Kärtchen gespielt, der eine Spieler verwendet die Seite mit dem X, der andere die mit dem O. Jeder versucht nun, in einem dieser Felder eine 3er-Reihe mit seinen Zeichen zu bilden. Es wird gleichzeitig um mehrere der neun Spielfelder gekämpft. Sobald ein Feld durch bilden einer 3er-Reihe gewonnen wurde, wird dies durch Abdecken mit einer großen Karte auf diesem Feld und den kleinen Karten gekennzeichnet. Ziel ist es nun, eine 3er-Reihe mit den großen Karten zu bilden.

Sobald alle 40 kleinen Kärtchen abgelegt wurden, beginnt der zweite Spielabschnitt. Jetzt geht es Zug um Zug durch Umlegen der kleinen Kärtchen weiter.

dicke Ausgabe Tangram

Ein weiterer Klassiker in dieser Serie. Das Solitärspiel dürfte wohl allseits bekannt sein, so dass sich hier eine weitere Beschreibung erübrigt. Im Vorlagenheft sind 250 Aufgaben unterschiedlichster Schwierigkeit enthalten, die selbstverständlich am Ende auch aufgelöst werden.

dicke Ausgabe
dicke Ausgabe alcazar

ist wieder ein taktisches 2-Personen-Spiel, bei dem es darum geht, die Ritterfigur des Gegenspielers einzuschließen oder dessen Eckfeld zu erobern. Reizvoll ist dieses Spiel wegen der dreidimensionalen Ausbildung des Spielfeldes, bei dem die begrenzenden Mauern in die Zinnen der Türme eingehängt werden.

Abwechselnd versuchen die Spieler durch Bewegen ihres Ritters oder durch Versetzten einer Mauer (nur drehend um einen Turm herum) dem Spielziel näher zu kommen.

Über Bord

Auch das letzte Spiel dieser Serie ist wieder für 2 Personen gedacht und es ist wieder von Alex Randolph erdacht. Bei diesem taktischen Brettspiel geht es darum, alle gegnerischen Steine vom Brett zu schieben. Ein Stein scheidet aus, wenn er vom Spielbrett fällt, also "über Bord geht".

Zu Beginn werden die Steine blind aus einem Beutel gezogen und beliebig auf die Kreuzungspunkte des Spielbrettes gesetzt, dadurch entsteht für jedes Spiel eine andere Ausgangssituation. Sind alle Steine gesetzt, darf ein Spieler entscheiden, ob er den ersten Zug machen oder lieber seine Spielsteinfarbe wählen möchte. Nun wird abwechselnd gezogen, gegnerische Steine "über Bord" geschoben, bis nur noch eine Spielsteinfarbe auf dem Brett verblieben ist. Dieser Spieler hat gewonnen, auch wenn er nur noch einen einzigen Stein auf dem Brett hat.

dicke Ausgabe dicke Ausgabe
     

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